Will man Farbratten halten, muss man sie auch transportieren können. Eine tiergerechte Ratten Transportbox ist hierzu unerlässlich. Sie ist wichtig für die Sicherheit und die Gesundheit der Tiere.
Ohne Transport geht es nicht
Die meisten Ratten werden mindestens einmal, häufig aber wohl öfter in ihrem Leben transportiert werden müssen. Die erste Reise geht normalerweise in ihr neues Zuhause. Aber auch später können Transporte anstehen. Ist die Ratte krank, muss sie zum Tierarzt. Auch während des Urlaubs müssen die Tiere gut betreut werden. Dies kann nicht immer im Haus des Besitzers erfolgen. Ein Umzug in eine andere Wohnung ist ein weiterer Reisegrund. Für einen kurzen Besuch bei Freunden sollten Farbratten allerdings niemals mitgenommen werden.
Einkaufsliste
- Trixie Transportbox Mini-Capri*: Der Klassiker. Gute Verarbeitung zu einem günstigen Preis.
- Amazon Basics Transportbox*: Deutlich größere Box. Mit zwei Türen und Dachöffnung. Eignet sich auch zur Notunterbringung von kranken Tieren.
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Anforderungen an die Ratten Transportbox
Um den Stress möglichst gering zu halten, sollte die Transportbox den Bedürfnissen der Ratte entsprechen. Auf folgende Dinge ist besonderer Wert zu legen:
- Material: Hartplastik mit stabilem Griff
- große Öffnungsklappe
- sichere Verschlussmöglichkeit der Klappe, da Ratten sehr intelligent sind und sich sonst schnell selbst befreien
- ausreichende Luftzirkulation
- keine Zugluft
- Sichtschutz für die Ratte
- keine dünnen Kunststoffgitter, da sie zu schnell durchgenagt werden
Außerdem nützlich. Das Anlegen einer Ratten-Apotheke für den Notfall.
Unsere Transportbox Empfehlung
- 40 × 22 × 30 cm
- inkl. Schultergurt
Reisen bedeutet Stress
Ratten sind Gewohnheitstiere, die sich in ihrem Revier wohl und sicher fühlen. Hier kennen sie die Geräusche und Gerüche, sie wissen, wo ihre Fluchtwege und ihre Verstecke sind. Dies ändert sich beim Transport. Sie müssen aus ihrem bekannten Umfeld in eine kleine Transportbox, die beim Tragen auch noch wackelt. Neue Eindrücke aus der Umgebung verunsichern das Tier und machen ihm Angst. Deshalb ist es wichtig, die Belastung möglichst gering zu halten und auch die Transportzeit nicht unnötig zu verlängern.
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Gute Vorbereitung ist wichtig
Da Veränderungen für Ratten immer Stress bedeuten, ist die Vorbereitung wichtig. Es hilft schon viel, wenn den Tieren die Transportbox bekannt ist. Dazu bekommt die Box einen Dauerplatz im Käfig oder Auslauf. Leckerbissen helfen dabei, die Box beliebt zu machen. Damit mindert man die Angst des Tieres am Reisetag. Auch die Tageszeit spielt eine Rolle. Um einen Hitzestau an heißen Sommertagen zu vermeiden, reist man besser frühmorgens oder Abend. Ein feuchtes Handtuch über der Transportbox hält sie etwas kühler. Im Winter bietet sich die Mittagszeit an. Der Transport im Auto ist anderen Möglichkeiten vorzuziehen, da er schnell und auf direktem Weg durchgeführt werden kann. Es muss grundsätzlich darauf geachtet werden, dass die Ratte keine Zugluft durch das Gebläse im Auto oder durch geöffnete Fenster bekommen kann.
Ratten transportieren: Fazit
Der Transport von Farbratten erfordert sorgfältige Planung und die richtige Ausrüstung, um den Stress für die Tiere zu minimieren und ihre Sicherheit zu gewährleisten. Eine gut durchdachte Transportbox ist dabei unerlässlich. Sie sollte aus hartem Kunststoff mit einer großen Öffnungsklappe und sicherem Verschluss bestehen, um ein Entkommen zu verhindern. Zudem ist eine gute Luftzirkulation ohne Zugluft sowie Sichtschutz für das Tier wichtig. Die Vorstellung der Transportbox als einen positiven Ort im Leben der Ratten durch regelmäßige Integration in den Käfig oder Auslauf und das Angebot von Leckerbissen kann den Stress am Reisetag deutlich reduzieren. Besonders zu beachten sind die Tageszeiten bei der Planung von Reisen, um extreme Temperaturen zu vermeiden.
Hast du Fragen oder Erfahrungen zu transportieren von Ratten? Schreib unten in die Kommentare!
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Ich empfehle auch, die Transportbox für kurze Strecken einzurichten, Tücher zum Unterlegen, im Winter etwas Wärmendes (es gibt spezielle unkaputtbare Plastikteile, die man in der Mikrowelle erwärmen kann). Im Sommer ein Glas mit Eiswürfeln in einen Waschhandschuh eingewickelt. Kleinere Tücher zum Verstecken, Gurke und ggf. etwas Trockenfutter zum Knabbern. Und die Tücher nach jedem TA-Besuch waschen, Transportbox waschen und desinfizieren. Damit sie nicht nach TA und den damit verbundenen Schrecken riecht.
Hervorragende Tipps Gitte. Danke dir.